Portable Monitore

Portable Monitore – die praktische Bildschirmergänzung

Mobile Begleiter wie Laptops, Tablets oder Smartphones bieten die Möglichkeit, auch fernab des Büros beruflichen Tätigkeiten nachzugehen. Hinsichtlich der gebotenen Sichtfläche sind jedoch auch Nachteile zu verzeichnen. Ihre Schwierigkeiten haben werden etwa Anwender, die im (Home-)Office an das Arbeiten mit zwei oder mehr Bildschirmen gewöhnt sind. Portable Monitore verschaffen jedoch Abhilfe und sorgen unterwegs für mehr Platz auf dem Display.

Was sind portable Monitore?

Dabei handelt es sich um tragbare Bildschirme, die für die mobile Nutzung entwickelt sind. Im Vergleich zu vielen herkömmlichen PC-Screens fallen portable Monitore weitestgehend recht kompakt aus. Damit sich der Transport einfach gestaltet, setzen die Hersteller zudem auf ein geringes Gewicht. Verwenden lassen sich portable Bildschirme für unterschiedlichste Anwendungsbereiche. Für üblich sind die Technikprodukte mit internen Lautsprechern oder einem integrierten USB-Hub ausgestattet. Teils auch mit einem Touchscreen. Ergänzt wird das Ganze noch von Anschlüssen wie etwa Micro-HDMI oder USB-C. Portable Bildschirme warten modellabhängig mit einem verbauten Akku auf oder beziehen ihren Strom via Kabel über den PC, das Notebook, die Spielekonsole (z. B. Xbox, Playstation, Switch) usw.

Welchen Zweck haben portable Monitore?

Mobile, portable Monitore sollen die Arbeit von unterwegs aus erleichtern. Die Geräte helfen genau dann, wenn Situationen aufkommen, in denen die Bildfläche des Notebooks, Tablets oder Smartphones nicht mehr ausreichend ist. Mit einem solchen portablen Bildschirm kann also kurzerhand das Display des primären Arbeitsgerätes erweitert werden. Der Anwender ist dadurch nicht mehr nur von einem einzigen Screen abhängig, sondern profitiert von der doppelten Arbeitsfläche. Im Fokus steht aber nicht nur die Produktivität. Tragbare Monitore eignen sich nämlich gleichermaßen zum Spielen. Zu bekommen sind sogar diverse Gaming-Modelle, die in Sachen Auflösung, Bildwiederholrate oder Reaktionszeit optimal auf diesen Anwendungszweck abgestimmt sind.

Die Vorteile von portablen Monitoren

Mit dem Kauf eines tragbaren Bildschirms gehen einige Vorteile einher. Dazu gehören unter anderem die Folgenden:

1. Der größte Vorteil ist sicherlich die zusätzliche Sichtfläche, welche die portablen Bildschirme darbieten. Dies sorgt nicht nur für Erleichterung, sondern auch für mehr Komfort sowie eine erhöhte Produktivität und ein generell viel effizienteres Arbeiten.
2. Dank der leichten sowie schlanken Bauform und den allgemein überschaubaren Abmessungen lassen sich die Geräte ohne viel Aufwand von A nach B befördern. So können tragbare Monitore im Rucksack oder einer Tasche gelagert und dann mit auf die Reise genommen werden.
3. Ein Pluspunkt ist die simple Handhabung der Geräte. Der Anschluss an einen PC oder ein Notebook ist schnell erfolgt und setzt genau wie die Bedienung kein besonderes Know-how voraus.
4. Portable Monitore sind vielseitig einsetzbar. Zum Beispiel für das Erledigen von Büroaufgaben, Bearbeiten von Bildern, Browsen im Internet, Spielen von Games oder Betrachten von Filmen. Auch als Präsentationsbildschirm gebe diese Geräte eine sehr gute Figur ab.
5. Im Vergleich sind tragbare Monitore kleiner, leichter und auch schmaler. Folglich beanspruche die Geräte weit weniger Platz als reguläre Computerbildschirme.
6. Konstruiert sind portable Monitore so, dass ein Aufstellen nahezu überall möglich ist. Sei es stehend oder liegend.
7. In puncto Technik müssen sich portable Bildschirme nicht verstecken. So liefert eine Vielzahl von Modellen eine erstklassige Bildqualität. Jene kann sogar die des Laptops oder Tablets überbieten und dadurch das Seherlebnis optimieren.

Wie groß sind portable Monitore?

Tragbare Monitore finden sich in unterschiedlichen Größen wieder. Erhältlich sind kompakte Modelle, deren Bildschirmdiagonale beispielsweise 13,3 Zoll oder 14 Zoll beträgt. Vermehrt vertreten sind portable Monitore mit 15,6-Zoll-Displays. Also eine Bildschirmdiagonale, die gleichermaßen bei vielen Laptops Standard ist. Es geht aber auch voluminöser. So kommen manche Geräte mit noch größeren Diagonalen (16, 17,3 Zoll u. a.) daher. Mehr Bildfläche bedeutet oftmals auch ein höheres Gewicht, was sich wiederum negativ auf die Portabilität auswirken kann. Welches die ideale Bildschirmgröße ist, muss jeder Nutzer für sich selbst entscheiden. In Anbetracht der persönlichen Anforderungen und Bedürfnisse.

Welche Auflösung haben tragbare Bildschirme?

Bei portablen Flachbildschirmen variiert neben der Größe auch die Auflösung der Displays. Mehrheitlich kommt hochauflösendes Full-HD mit 1.920 x 1.080 Pixeln zum Tragen. Zudem sind Geräte mit noch schärferer WQHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel) erhältlich. Überdies vereinzelte 4K-Exemplare, deren Auflösung 3.840 x 2.160 Pixel beträgt. Entscheidend sind hier erneut die jeweiligen Ansprüche der Nutzer und die geplanten Einsatzzwecke. Bedacht werden sollte außerdem die Leistung des PCs, Notebooks oder Tablets. Einen mobilen 4K-Monitor mit einem leistungsschwächeren Endgerät zu verbinden, wäre nämlich alles andere als sinnvoll.

Haben portable Monitore ein Betriebssystem?

Üblicherweise verfügen tragbare Monitore über kein eigenes Betriebssystem. Demnach ist es nicht möglich, die externen Flachbildschirme unabhängig von Notebook, PC, Tablet usw. zu benutzen. Anders aus sieht es beispielsweise bei einem smarten Monitor, der dank eines eigenen Betriebssystems autonom arbeitet.

Welche Hersteller für mobile Bildschirme gibt es?

Portable Monitore werden mittlerweile von einigen Unternehmen hergestellt. Dazu gehören etwa Hersteller wie LG, HP, Dell, ViewSonic, ASUS, Lenovo, MSI, AOC oder UPERFECT.

Worauf beim Kauf eines portablen Monitors achten?

Sie planen die Anschaffung eines tragbaren Bildschirmes? Dann empfiehlt es sich, auf gewisse Dinge zu achten:

1. Ein wichtiges Kriterium ist die in Zoll angegebene Bildschirmdiagonale. Als künftiger Benutzer eines portablen Monitors sollte man sich überlegen, ob eher ein kleineres oder doch größeres Display zu den eigenen Ansprüchen sowie Anwendungszwecken (Office, Multimedia, Gaming etc.) passt.
2. Auch mit dem Thema Bildqualität gilt es, sich auseinanderzusetzen. Der Umgang mit dem Gerät soll schließlich Freude bereiten. Eine zu niedrige Auflösung oder geringe Helligkeit trübt das Seherlebnis beim Arbeiten oder Spielen sonst vielleicht schnell. Eine Full-HD-Auflösung darf es schon sein. Am besten in Kombination mit einem IPS-Panel, das in puncto Farbwiedergabe und Blickwinkelstabilität überzeugt. Nochmals bessere Farben, Schwarzwerte und Kontrastverhältnisse weisen portable Monitore mit OLED-Panel auf.
3. Wer viel unterwegs ist oder seinen mobilen Flachbildschirm mit auf Reisen nehmen will, stellt am besser sicher, dass das favorisierte Gerät leicht zu transportieren ist.
4. Vorhanden sein sollten ferner alle benötigen Anschlüsse (z. B. USB-C, Micro-HDMI), damit es bei der Verbindung und Kompatibilität zu keinen Problemen kommt.
5. Ein weiteres Kriterium sind die gebotenen Funktionen und Features, die der mobile Flachbildschirm mitbringt. Hier kann es sich zum Beispiel um verbaute Lautsprecher oder einen integrierten USB-Hub handeln. Wer viel Wert auf Benutzerfreundlichkeit legt, greift zu einem Exemplar mit Touchscreen.
6. Ein Auswahlkriterium ist für einige Nutzer bestimmt auch das Design des tragbaren Begleiters. Hier entscheidet letztlich der persönliche Geschmack.

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