Dokumentenkameras: Die Zukunft der Overheadprojektion
Wer kennt nicht noch den guten alten Overheadprojektor aus der Schulzeit? Die meisten Menschen erinnern sich sicherlich noch daran. Die jüngere Generation wächst nun aber seit fast zwei Jahrzehnten mit digitalen Beamern auf. Doch wie zeige ich ein analoges Dokument ohne es vorher umständlich einzuscannen oder zu fotografieren, um es dann auf den Laptop zu laden, der am Beamer hängt? Für genau diesen Zweck wurden Dokumentenkameras entwickelt. An einem Beamer angeschlossen, lassen sich mittels Dokumentenkamera ganz einfach zwei- oder dreidimensionale Objekte an die Wand werfen. An die Wand werfen? Keine Angst, dabei geht nichts zu Bruch. Ähnlich wie bei einer Webcam wird lediglich das Livebild bzw. eine Momentaufnahme digital an den Beamer weitergeleitet, der diese dann an die Wand projiziert.
Der Visualizer - Die Dokumentenkamera
Steht mal wieder eine Präsentation an sieht man sich oft auch vor der Herausforderung analoge Dokumente, Schriftstücke, Briefe oder auch Gegenstände zur Veranschaulichung für ein größeres Publikum sichtbar zu machen. Sei es an Uni, im Büro oder auch bei einem künstlerischen Projekt, eine Dokumentenkamera lichtet mittels Beamer jedes Detail eines nur analog verfügbaren Objekts ab. Epson, Optoma und Elmo bieten zahlreiche Dokumentenkamera Modelle an. Von einer günstigen transportablen Dokumentenkamera mit Auflösungen von XGA bis Full-HD bis hin zu stationären Modellen, die einem klassischen Overheadprojektor ähneln, ist diese Art der Tischkamera verfügbar. Auch als interaktives Whiteboard bzw. interaktive Tafel oder als Videokonferenzsystem lassen sich Dokumentenkameras verwenden. In Verbindung mit einem Mikroskop stehen mittels Visualizer bzw. Dokumentenkamera sogar wissenschaftliche Veranschaulichungen in Biologie, Chemie, Medizin oder Materialkunde offen.
Visualizer: Hochauflösende Präsentationshilfen
Ende der 90er Jahre entstand mit der weiten Verbreitung von Software für digitale Präsentationen auch der Bedarf die bisherigen Folien der klassischen Overheadprojektoren mit einzubinden. Daraufhin wurde ganz einfach eine Videokamera an ein Stativ geschraubt, mit einer Lichtquelle versehen und nach unten ausgerichtet. Diese ersten Versuche analoge Objekte in digitale Präsentationen einzubinden waren natürlich nicht optimal, woraufhin die Entwicklung des ersten Visualizers bzw. der ersten Dokumentenkamera begann. Speziell für den Einsatzzweck der Overheadprojektion mittels Beamer konstruiert, begann die Entwicklung von Visualizern mit digitalen Progressive-Scan-Kameras, also Kameras die das gesamte Bild und nicht nur Halbbilder (wie bei Videokameras damals üblich) ablichteten. Mittlerweile haben Visualizer bzw. Dokumentenkameras Auflösungen von XGA bis hin zu Full-HD oder höher erreicht und ermöglichen so detailgetreue Aufzeichnung von Dokumenten, Folien und anderen analogen 2D- oder 3D-Objekten. In unserem großen Visualizer-Sortiment finden Sie günstige Modelle von Elmo, Optoma und Epson.